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Symposium Genderdysphorie

Symposium, Fortbildung. Interdisziplinäres Symposium zum Thema Genderdysphorie unter Leitung von Herrn PD Dr. med. J. Heß (UK Essen) und Frau Prof. Dr. med. M. Krege (Kliniken Essen Mitte)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in den letzten 10 Jahren hat sich die Gesellschaft zunehmend geöffnet für neue Lebensformen und Identitäten. Zu letzteren gehört die Transidentität, aber auch Identitäten jenseits der binären Geschlechtsvorstellung. Betroffene fühlen sich ihrem angeborenen Geschlecht nicht zugehörig. Sie streben häufig einen sozialen Rollenwechsel an, wobei die Einnahme gegengeschlechtlicher Hormone und operative angleichende Maßnahmen in den meisten Fällen dazugehören. Dorthin zu gelangen, ist ein langer Weg. Um diesen Weg zu standardisieren, gibt es inzwischen die S3-Leitlinie „Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans-Gesundheit: Diagnostik, Beratung, Behandlung“. Um einem zunehmend früheren Outing gerecht zu werden, wird es zudem eine Leitlinie zur Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter geben. Und auch die operativen Fächer arbeiten an einer Leitlinie. All dies wird bei diesem Symposium behandelt. Eine besonders aus gesellschaftlicher, juristischer, ethischer und chirurgischer Sicht neue Herausforderung stellt der Bereichder Non-Binarität dar. Auch diesen Aspekt wollen wir aus verschiedenen Sichtweisen beleuchten. Wir freuen uns auf eine anregende Diskussion mit Ihnen und den Referenten!

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Veranstaltungsflyer