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Hernienchirurgie – InstaTalk am 9. Dezember

Informationsveranstaltung. 9. Dezember 2021, 15.00 Uhr – ca. 15.45 Uhr, www.instagram.com/universitaetsmedizinessen/

Ob Leisten-, Nabel- oder Narbenbruch – die Versorgung von Hernien gehört zu den häufigsten Operationen der Chirurgie. Eine Hernie ist in der Regel kein akuter Notfall, sollte aber behandelt werden. Denn der kleine Eingeweidebruch, der durch eine Schwachstelle in der Bauchwand entsteht, kann durchaus weitreichende Folgen haben. So können sich durch die Lücke in der Bauchwand Teile des Darms herausschieben, darin einklemmen und schlimmstenfalls sogar absterben. „In der Regel können wir den Eingriff minimal-invasiv über endoskopische Zugänge durchführen. Die meisten Patienten sind überrascht, wie schnell sie nach der OP wieder auf den Beinen sind und ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen können“, sagt Dr. Jörg Sauer, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am St. Josef Krankenhaus Werden. 

„Wir beantworten Ihre Fragen“

Über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Hernien informiert der Klinikdirektor am 9. Dezember ab 15.00 Uhr in einem Live-Gespräch auf Instagram. In dem digitalen Format der Universitätsmedizin Essen ist er im Gespräch mit der Wissenschaftsredakteurin Janna Cornelißen, die im Kommunikations-Team der Universitätsklinik insbesondere die Social-Media-Kanäle betreut. „Natürlich freuen wir uns dann auch auf den Dialog mit unseren Zuschauerinnen und Zuschauern“, sagt Dr. Jörg Sauer. „Sie können in der Kommentarfunktion Fragen stellen, die wir gerne aufgreifen und live beantworten.“ Nach dem Live-Talk wird das Gespräch weiterhin auf Instagram aufrufbar sein.