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4. Essener Sepsis-Symposium

#Deutschland erkennt Sepsis, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Zentrum für Intensivmedizin Metropole Ruhr (ZIMR)

Vortrag, Symposium, Informationsveranstaltung.

Alleine in Deutschland erkranken pro Jahr mehrere hunderttausend Menschen an einer Sepsis und mindestens 85.000 Menschen sterben daran. Die Dunkelziffer ist unbekannt, da Sepsis-Fälle leider oft nicht als solche erkannt werden; zudem gilt ein großer Teil der Sepsis-bedingten Todesfälle als vermeidbar. Aus diesem Grund ist es zwingend notwendig, die Sepsis als lebensbedrohlichen Notfall im Bewusstsein der Menschen zu verankern.

Am 10. Dezember 2020 fiel genau deswegen der Startschuss für die Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis, die durch das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) gemeinsam mit den Partnern Sepsis-Stiftung, SepsisDialog, Deutsche Sepsis-Hilfe (DSH) e.V. und dem Deutschen Qualitätsbündnis Sepsis (DQS) getragen wird. Die Schirmherrschaft dieser Kampagne obliegt Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, um der „Sepsis“ auch auf höchster politischer Ebene zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen.

Auch das Essener Sepsis-Symposium steht seit seiner Premiere im Herbst 2021 unter dem Motto #DeutschlandErkenntSepsis und richtet sich gleichermaßen an interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer aus dem medizinischen sowie nicht-medizinischen Umfeld. Im Rahmen der nunmehr 4. Auflage dieses Symposiums am Mittwoch, den 18. September 2024 werden wieder namhafte Referenten aus ganz Deutschland über das Thema Sepsis aufklären und über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei Sepsis berichten.